Wahlprüfsteine für unsere Kandidaten im Kreis

Durch das Atomausstiegsgesetz 2011, das Endlagersuchgesetz im Juni 2013 u.a. wird der Öffentlichkeit suggeriert, dass mit dem Atomausstieg und der Energiewende alles bestens auf den Weg gebracht wurde und keine Gefahren mehr bestehen. Und die Bevölkerung glaubt dies nur zu gerne.  Aber dem ist nicht so. Nichts ist gut.

Was ist wirklich los?
In den bestehenden Atomkraftwerken kann sich jederzeit ein Störfall mit unabsehbaren Folgen ereignen. Dort wird ununterbrochen hochgiftiger Müll produziert. Bei der Endlagersuche geht es um die Suche nach einem Lager, nicht um eine Entsorgung. Biblis u.a. werden noch auf Jahrzehnte eine strahlende Ruine mit einem hochradioaktiven Mülllager sein. Das Geld für eine umfassende Energiewende (Speicherung, Elektromobilität usw.) im Energie- und Klimafonds fehlt, der Normalverbraucher zahlt allein den Ausbau  alternativer Energien, nicht die Industrie. Die Alternativen sollen marktfähig und bezahlbar  sein, während seit Jahrzehnten die Atomindustrie mit Milliardenbeträgen subventioniert wird.

Auf diese gravierenden Schwachpunkte zielen unsere Fragen ab, mit denen wir die KreiskandidatInnen (Bund- und Land-) der bevorstehenden Wahlen am 22.9.2013 konfrontiert haben. Damit wir von den Parteien nicht mit Allgemeinplätzen abgespeist werden, haben wir ganz konkrete, gut recherchierte  Punkte angesprochen. Die Ergebnisse finden Sie unter dem neuen Reiter "Wahlprüfsteine" (s.o.).
 

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Initiative Atomausstieg Groß-Gerau

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