3. Forderung

Erstellung eines Kontaminations- und Dosisleistungskatasters über die zu erwartenden Mengen verschieden stark radioaktiv belasteter Stoffe und Abfälle vor der Stilllegung. Entwicklung eines vorsorgenden Abfallmanagements.

Antworten

CDU:

Keine Stellungnahme.

SPD:

„Wir unterstützen auch diese Forderung“

BÜNDNIS '90/DIE GRÜNEN:

„Eine genaue Dokumentation über die zu erwartenden Mengen der unterschiedlich stark belasteten Abfälle halte ich ebenso für zweckdienlich wie ein vorsorgendes Abfallmanagement“.*

* Stellungnahme wurde auf Wunsch der Partei nach Abschluss der Auswertung am 12. September 2013 nachträglich eingefügt

FDP:

Keine Rückmeldung.

DIE LINKE:

„Wir tragen diese Forderung mit“. Sie ist eine „Voraussetzung, die die Gefährdung der Bevölkerung einschätzbar macht“.

Kommentar der Initiative Atomausstieg Groß-Gerau:

Die CDU hat auf die konkrete Frage nicht geantwortet. Die FDP hat keine Stellungnahme abgegeben. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN halten diese Forderung für zweckdienlich.* Auch die anderen Parteien unterstützen die Forderung. Sie ist deshalb so wichtig, weil ohne ein aussagekräftiges Kataster und einen Entsorgungsplan kein ausreichender Strahlenschutz zu gewährleisten ist. Z.B. muss offengelegt werden, welche Stoffe in Gewichtsmengen (kg) und Radioaktivität (Bq) zu erwarten sind und in welcher Reihenfolge und wie sie entsorgt werden sollen.

* s. Nachtrag vom 12.September 2013.

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